Sportrecht
Das geplante Anti-Doping-Gesetz kann nach Ansicht von Anwalt Marius Breucker den sportrechtlichen Anti-Dopingkampf unterstützen, ohne ihn zu ersetzen.
Die ARD-Tagesthemen berichteten am 11. November 2014 über den Entwurf des Bundesjustizministeriums und den Bundesinnenministeriums für ein Anti-Doping-Gesetz.
Am 11. August 2015 berichtete Sky Sports über die Rechtsfolgen des Abbruchs der DFB-Pokalbegegnung VfL Osnabrück gegen Rasenballsport Leipzig.
Strafbarkeit des Athleten, Datenübermittlung durch Staatsanwaltschaften an die Nationale Anti-Doping Agentur (NADA), Schiedsvereinbarungen und Reformen des Court of Arbitration for Sport (CAS) - Interview mit dem Stuttgarter Anwalt Marius Breucker zum Entwurf eines Anti-Doping-Gesetzes.
Entwurf eines Anti-Doping-Gesetzes: Positive Dopingprobe würde künftig einen Anfangsverdacht für Ermittlungen der Staatsanwaltschaft liefern.
Justiz- und Innenministerium legten den Entwurf eines Anti-Doping-Gesetzes vor. Sollte er Gesetz werden, läge darin ein „Paradigmenwechsel in der staatlichen Dopingbekämpfung“, so Anwalt Marius Breucker im Gespräch mit dem Deutschlandfunk.
Rechtliche Grundlagen des Anti-Dopingkampfs – Kann das Sportrecht den Kampf gegen Doping gewinnen? Professor Dr. Helmut Digel spricht von einem „verlorenen Kampf“, Rechtsanwalt Dr. Marius Breucker plädiert für eine „komplementäre Ergänzung“ von staatlichem Recht und Sportrecht.
Um Ausschreitungen von Hooligans zu verhindern, ergreifen die Behörden vor internationalen Sportereignissen präventive Maßnahmen. Im Interview beantwortet der Stuttgarter Sportrechtsexperte Dr. Marius Breucker Fragen zu den Voraussetzungen von „Gefährderansprachen“, Meldeauflagen, Passbeschränkungen und Ausreiseuntersagungen.
Maßnahmen gegen Hooligans bei der Fußball-WM in Brasilien
Im Schadensersatzprozess der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein gegen die International Skating Union (ISU) und die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) äußerte das Landgericht München im Urteil vom 26. Februar 2014 erhebliche Zweifel an der Verhängung der zweijährigen Dopingsperre durch die ISU und dem zugrundeliegenden Schiedsgerichtsverfahren vor dem Court of Arbitration for Sport (CAS). Der Stuttgarter Jurist Dr. Marius Breucker, selbst Schiedsrichter am Deutschen Sportschiedsgericht, analysiert die Konsequenzen für künftige CAS-Schiedsverfahren.
Nach dem erstinstanzlichen Urteil des Landgerichts München im Schadensersatzprozess der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein gegen die International Skating Union (ISU) und die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) beantwortet der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Marius Breucker im Interview Fragen zu den Auswirkungen für Schiedsvereinbarungen und Schiedsgerichtsverfahren im Sport.
Nachdem das Landgericht München erstinstanzlich die Schiedsvereinbarungen zwischen der Athletin Claudia Pechstein und dem zuständigen internationalen und nationalen Eisschnelllaufverband für unwirksam erklärt hat, plädiert der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Marius Breucker im Interesse der Rechtssicherheit für eine eindeutige gesetzliche Regelung.
Die International Skating Union (ISU) stützte ihre Dopinganklage gegen Claudia Pechstein auf einen auffälligen Blutwert. Dr. Marius Breucker, langjähriger Berater und Vertreter der Welt Anti-Doping Agentur und im Pechstein-Verfahren vor dem CAS Vertreter der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG), beantwortet im Interview Fragen zum indirekten Dopingnachweis.
Um Ausschreitungen bei internationalen Fußballspielen zu verhindern, untersagen manche Staaten den Hooligans die Ausreise. Eine völkerrechtliche Untersuchung widmet sich der Frage: Kann ein Staat vom anderen verlangen, dass dieser „seine“ Hooligans an der Ausreise hindert?