Fehlende Erlaubnis nach GewO

eingestellt am 11.08.2021

begründet für Altfälle nicht per se Schadensersatzansprüche


BGH, Urteil vom 14.07.2020 – Aktenzeichen: VI ZR 208/19 –

 

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Im VSAV Monitor vom 12.08.2021 hat Rechtsanwalt Oliver Renner – zugleich Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht – das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14.07.2020 – VI ZR 208/19 – kommentiert. Der Umstand, dass ein Berater zum Zeitpunkt der Zeichnung einer Kapitalanlage über keine notwendige Erlaubnis nach § 34c Gewerbeordnung (i.F. GewO; in der Fassung des Gesetzes vom 19.12.2006, BGBl. I, S. 3232) verfügte begründet nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14.07.2020 – Aktenzeichen: VI ZR 208/19) alleine keinen Schadensersatzanspruch gegen den Berater. Das gilt jedenfalls für Altfälle, für Neufälle sollte aber unbedingt das jeweils aktuelle Aufsichtsrecht eingehalten und beachtet werden.

 

 

Nachfolgend der link zum Beitrag:

 

https://www.vsav.de/aktuelles-presse/monitor/detail/fehlende-erlaubnis-nach-gewo-begruendet-fuer-altfaelle-nicht-per-se-schadensersatzansprueche/

 

 

Stuttgart, den 12.08.2021

 

Oliver Renner

Rechtsanwalt

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

 

c/o Wüterich Breucker Rechtsanwälte Partnerschaft mbH

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