Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 08.11.2018 – AZ: III ZR 628/16 – wie folgt entschieden:
„Steht dem Anleger ein vertragliches Recht auf Widerruf seiner Beitrittserklärung zu einer Fondsgesellschaft zu, welches - abgesehen von der Einhaltung einer Widerrufsfrist oder bestimmter Formerfordernisse - an keine weiteren Voraussetzungen gebunden ist, ist der Anleger durch das Zustandekommen des Beitrittsvertrages noch nicht im Sinne des § 199 Abs. 3 Nr. 1 BGB geschädigt.“
In einem Beitrag in DASINVESTMENT vom 09.01.2019 hat Rechtsanwalt Oliver Renner – zugleich Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht – die Entscheidung und Konsequenzen für die Praxis erläutert.
Nachfolgend der link zum Beitrag:
Stuttgart, den 09.01.2019
Oliver Renner
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
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