Veröffentlicht am 11.05.2015 von Dr. Marius Breucker
Der Besteller (Auftraggeber) einer Industrieanlage muss regelmäßig eine erhebliche Anzahlung leisten. Andernfalls wird der Maschinenbauer (Auftragnehmer) nicht bereit sein, mit investitionsintensiven Arbeiten zu beginnen. Wenn der Besteller – wie regelmäßig – aber etwa ein Drittel des Gesamtkaufpreises vorab leisten muss, will er sich hierfür hinreichend absichern.
Weiterlesen...Veröffentlicht am 07.05.2015 von Dr. Marius Breucker
Hat eine Partei im Falle des Obsiegens oder Unterliegens in einem Rechtsstreit ihrerseits Ansprüche gegen einen Dritten oder muss sie Ansprüche eines Dritten befürchten, so stellt sich die Frage, ob sie den Dritten an die gerichtlichen Feststellungen oder jedenfalls das Ergebnis des aktuellen Rechtsstreits binden kann. Andernfalls besteht die Gefahr widersprüchlicher Entscheidungen. Im „worst case“ droht der Partei ein zweifaches Unterliegen, obwohl sie der Sache nach eines der beiden Verfahren gewinnen müsste.
Weiterlesen...Veröffentlicht am 29.04.2015 von Oliver Renner
Die Rechtsanwaltskammer Stuttgart hat Rechtsanwalt Oliver Renner – zugleich Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht – in die Schiedsgutachterliste nach § 18 ARB für das Bank- und Kapitalmarktrecht aufgenommen.
Weiterlesen...Veröffentlicht am 23.04.2015 von Maximilian Wüterich
Bei der Vergabe öffentlicher Aufträge kann der öffentliche Auftraggeber nach § 7 Abs. 3 und Abs. 4 VOL/A (2009) produktbezogen ausschreiben. Für Bieter stellt sich schon bei Erhalt der Vergabeunterlagen die Frage, ob eine unzulässige produktbezogene Ausschreibung vorliegt. Kommt ein Bieter zur Auffassung, dass die Ausschreibung einen solchen Mangel hat, so muss er diesen unverzüglich, spätestens aber bis zum Ablauf der Abgabefrist rügen, § 107 Abs. 3 Nr. 3 GWB.
Weiterlesen...Veröffentlicht am 22.04.2015 von Oliver Renner
BaFin ordnet Abwicklung des unerlaubten Investmentgeschäfts an und bestellt Abwickler Ansprüche gegen handelnde Personen sichern
Weiterlesen...Veröffentlicht am 22.04.2015 von Oliver Renner
OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.2014 – I – 16 U 19/14 – Wirksame Verjährungshemmung durch Güteantrag in Anlegerfällen?
Weiterlesen...Veröffentlicht am 20.04.2015 von Dr. Marius Breucker
Professionelle Mannschaftssportler gelten als Arbeitnehmer, wenn sie in die Organisation eines Vereins eingebunden sind und den Weisungen des Vereins unterliegen. Dies ist regelmäßig etwa bei professionellen Fußballspielern, aber auch bei anderen Mannschaftssportarten wie Eishockey, Basketball oder Handball der Fall, sofern die Spieler mit ihrer Sportausübung ein Einkommen erzielen. Die Spieler schließen regelmäßig Arbeitsverträge mit einer Laufzeit von wenigen Jahren ab.
Weiterlesen...Veröffentlicht am 20.04.2015 von Oliver Renner
Anleger erhalten Schadensersatz wegen fehlerhafter Beratung
Weiterlesen...Veröffentlicht am 14.04.2015 von Dr. Marius Breucker
Im internationalen Rechtsverkehr vereinbaren Unternehmen häufig, etwaige Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht entscheiden zu lassen. Vorteile sind unter anderem, dass die Parteien mit der Materie vertraute Schiedsrichter auswählen, die Verfahrensregeln und das anwendbare Recht bestimmen und nicht-öffentlich verhandeln können. Ist ein Schiedsspruch ergangen, stellt sich für die obsiegende Partei die Frage, wie sie diesen erforderlichenfalls durchsetzen kann.
Weiterlesen...Veröffentlicht am 09.04.2015 von Oliver Renner
Rechtsanwalt Oliver Renner – zugleich auch Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht - hat in einem Gastbeitrag auf cash-online vom 01.04.2015 das Urteil des OLG Düsseldorf vom .2014 (AZ: I-16 U 19/14) kommentiert.
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