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IOC-Entscheidung zur Olympiateilnahme russischer Athleten

eingestellt am 31.07.2016 von Dr. Marius Breucker

Nach der Entscheidung des Exekutiv-Komitees des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 24.07.2016 über die Teilnahme russischer Sportler an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio sind die Weltfachverbände gefordert: Sie können – nach dem Vorbild des Weltleichtathletikverbandes IAAF – Kriterien erlassen, unter denen russische Athleten trotz der festgestellten Mängel im nationalen Anti-Doping-System an Olympia teilnehmen dürfen.
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Europäischer Leichtathletik-Verband diskutiert neue Rekordlisten

eingestellt am 03.07.2016 von Dr. Marius Breucker

Der Europäische Leichtathletik-Verband (EAA) beschloss am 14.06.2016, eine Kommission zur Neuordnung der Leichtathletik-Rekorde einzusetzen. Die Kommission solle nach Wegen suchen, die in der Vergangenheit unter Dopingeinfluss erzielten Rekorde zu streichen. „Es ist nie zu spät, Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und dafür zu sorgen, dass saubere Athleten rechtmäßig belohnt werden“, erklärte der EAA-Präsident Svein Arne Hansen auf dem Nachrichtendienst Twitter.
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Sportrecht: Bundesgerichtshof weist Schadensersatzklage Claudia Pechsteins ab

eingestellt am 06.06.2016 von Dr. Marius Breucker

Mit Urteil vom 07.06.2016 (KZR 6/15) wies der Bundesgerichtshof die Schadensersatzklage der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein gegen die International Skating Union (ISU) als unzulässig ab. Einer zivilrechtlichen Klage der Athletin stehe die Einrede der Schiedsgerichtsbarkeit entgegen. Die zugrundeliegende Schiedsvereinbarung zwischen Claudia Pechstein und der ISU im Vorfeld der Eisschnelllauf-Weltmeisterschaft im norwegischen Hamar im Februar 2009 sei wirksam.
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Sportrecht: Bundesgerichtshof vor Entscheidung im Fall Pechstein vs. ISU

eingestellt am 02.06.2016 von Dr. Marius Breucker

Am 7. Juni 2016 verkündet der Bundesgerichtshof eine Entscheidung im Revisionsverfahren Claudia Pechsteins gegen den Internationalen Eisschnelllaufverband ISU. Das Oberlandesgericht München hatte im Zwischenurteil vom 15.01.2015 entschieden, dass die Klage der Eisschnellläuferin zulässig sei. Zugleich hatte der Kartellrechtssenat des OLG die Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen.
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Sportrecht: Schiedsverfahren gegen Platini abgeschlossen

eingestellt am 20.05.2016 von Dr. Marius Breucker

Mit Schiedsspruch vom 9. Mai 2016 entschied der Court of Arbitration for Sport (CAS) in Lausanne abschließend über die „Causa Platini“. Der CAS reduzierte die zuletzt von der FIFA-Berufungskommission mit Urteil vom 24. Februar 2016 verhängte sechsjährige Sperre auf vier Jahre.
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Bundesgerichtshof verhandelt in “Causa Pechstein”

eingestellt am 08.03.2016 von Dr. Marius Breucker

Am 08.03.2016 verhandelte der Bundesgerichtshof die Schadensersatzklage der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein gegen den Eisschnelllaufweltverband ISU. Der zur Anhörung geladene Vertreter des Bundeskartellamtes führte aus, dass die ISU als alleiniger Veranstalter und Anbieter von Eisschnelllaufweltmeisterschaften eine Monopolstellung innehabe.
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FIFA-Disziplinarverfahren: „0:2-Rückstand“ für Blatter und Platini

eingestellt am 20.12.2015 von Dr. Marius Breucker

Stuttgart, 21.12.2015 Vor der erwarteten Entscheidung der FIFA-Ethikkommission im Hauptsacheverfahren wegen Verstoßes gegen das FIFA-Ethikreglement äußerten sich Michel Platini und Joseph Blatter über ihre Anwälte zuversichtlich, die zuständigen Verbandsrichter von ihrer Version überzeugen zu können. Demnach sei die umstrittene Zahlung in Höhe von zwei Millionen Schweizer Franken im Jahr 2011 eine berechtigte Vergütung für Beratertätigkeiten Michel Platinis für die FIFA im Zeitraum 1998 – 2001.
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Sportrecht: Einstweiliger Rechtsschutz vor dem CAS in der „causa Platini“

eingestellt am 19.12.2015 von Dr. Marius Breucker

Im ARD-Morgenmagazin am 02.12.2015 äußerte sich der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Marius Breucker zum Ablauf und dem Entscheidungsmaßstab im einstweiligen Rechtsschutz vor dem Court of Arbitration for Sport. Anlass war das Schiedsverfahren Michel Platinis gegen seine von der FIFA-Ethikkommission am 8. Oktober 2015 verhängte vorläufige Suspendierung.
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Causa Platini: Rechtliche Grundlage der CAS-Entscheidung

eingestellt am 01.12.2015 von Dr. Marius Breucker

Nachdem die rechtsprechende Kammer der FIFA-Ethikkommission gegen UEFA-Präsident Michel Platini als vorsorgliche Maßnahme eine provisorische Sperre von 90 Tagen verhängte, rief Platini hiergegen die Berufungskommission der FIFA an. Diese wies die Berufung zurück. Daraufhin entschloss sich Platini, gegen die vorläufige Sanktion vor dem Court of Arbitration for Sport (CAS) vorzugehen. Der CAS wird bei seiner Entscheidung neben den Bestimmungen des CAS-Codes insbesondere die Vorschriften des FIFA-Ethikreglements zugrunde legen.
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CAS-Verfahren über provisorische Sperre Michel Platinis durch die FIFA-Ethikkommission

eingestellt am 30.11.2015 von Dr. Marius Breucker

Der Court of Arbitration for Sport (CAS) entscheidet in diesen Tagen, ob die FIFA-Ethikkommission gegen Michel Platini eine provisorische Sanktion in Form einer 90-Tagessperre verhängen durfte. Voraussetzung für eine solche vorläufige Sperre ist nach Artikel 83 Absatz 1 Satz 1 FIFA-Ethikreglement der Verdacht eines Verstoßes gegen das FIFA-Ethikreglement. Dabei wird es sich um einen begründeten Verdacht handeln müssen. Denn eine bloße subjektive Vermutung wird für eine solche Maßnahme nicht ausreichen. Vielmehr müssen objektive Tatsachen vorliegen, die einen solchen Verdacht rechtfertigen.
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