Aktuelle Blogartikel

Beratungspflicht einer Bank bei Abschluss eines Darlehens mit wechselbezogenem Zinssatz

Veröffentlicht am 21.01.2018 von Oliver Renner

BGH, Urteil vom 19.12.2017 – XI ZR 152/17 – Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 19.12.2017 – Aktenzeichen: XI ZR 152/17 – den Inhalt und Umfang von Aufklärungspflichten einer Bank bei Darlehen mit wechselbezogenem Zinssatz weiter konkretisiert.

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BAG zum Fall Müller

Veröffentlicht am 17.01.2018 von Maximilian Wüterich

BAG zum Fall Müller: Befristung von Arbeitsverhältnissen im Sport Wie besonders ist der Sport? Das Bundesarbeitsgericht hat in seiner vorab veröffentlichten Pressemitteilung zum Fall "Müller" (Urteil vom 16. Januar 2018 - 7 AZR 312/16) deutlich gemacht, dass es die Befristung des Arbeitsvertrages aufgrund der "Eigenart der Arbeitsleistung" gemäß § 14 Abs. 1 Nr. 4 TzBfG für wirksam erachtet.

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Befristung von Arbeitsverträgen im Profi-Fußball

Veröffentlicht am 16.01.2018 von Dr. Marius Breucker

Mit Urteil vom 16.01.2018, Aktenzeichen 7 AZR 312/16 entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG), dass Arbeitsverträge mit Profi-Fußballern befristet abgeschlossen werden dürfen. Dies gilt nicht nur für den Zeitraum von zwei Jahren, in denen Befristungen von Arbeitsverträgen auch ohne Sachgrund möglich sind; vielmehr rechtfertigt die Eigenart der Arbeitsleistung von Profi-Fußballern auch eine über den Zwei-Jahres-Zeitraum hinausgehende Befristung.

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Herausgabe von Gesellschafterlisten – Auskunftserteilungspflicht unterliegt keiner Benachrichtigungspflicht nach dem BDSG

Veröffentlicht am 10.01.2018 von Oliver Renner

In einem Streitwertbeschluss versteckt hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass eine Treuhandkommanditistin einer Publikums-Kommanditgesellschaft bei der Erteilung der Auskunft an einen Kommanditisten diesem eine Auflistung der vollständigen Treugeber des Fonds mit vollständigen Namen, Wohnadresse und Beteiligungshöhe herauszugeben, keiner Benachrichtigungspflicht nach dem Bundesdatenschutzgesetz unterliegt.

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Wann ein Widerruf die Verjährung hinauszögern kann

Veröffentlicht am 08.01.2018 von Oliver Renner

Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 08.11.2018 – AZ: III ZR 628/16 – wie folgt entschieden:

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Belehrungspflichten des Rechtsanwalts bei Anlegerklagen

Veröffentlicht am 21.12.2017 von Oliver Renner

In einem Gastbeitrag vom 21.012.2017 auf CASH-Online hat Rechtsanwalts Oliver Renner

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Hannover Leasing 183 Wachstumswerte USA 1

Veröffentlicht am 19.12.2017 von Oliver Renner

Das Landgericht München hat die Initiatorin sowie Prospektherausgeberin Hannover Leasing GmbH & Co. KG mit Urteil vom 04.07.2017 – 28 O 19462/16 – zur Zahlung von Schadensersatz von € 40.677,00 an einen von Rechtsanwalt Oliver Renner vertretenen Anleger des Fonds „Hannover Leasing Developement, L.P. verurteilt.

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Bausparkassenverträge – Konkretisierung des zeitlich begrenzten Verzichts

Veröffentlicht am 18.12.2017 von Oliver Renner

Landgericht Stuttgart, Urteil vom 27.09.2017 – 4 S 40/17 – Das Landgericht Stuttgart hat die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Kündigung von Bausparkassenverträgen nach Vorliegen der Zuteilungsreife konkretisiert.

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Vereinsrecht: Gemeinnützigkeit spricht für Idealverein

Veröffentlicht am 20.11.2017 von Dr. Marius Breucker

Für einen Verein ist von hoher Bedeutung, ob er als wirtschaftlicher Verein oder als nicht-wirtschaftlicher (Ideal-) Verein eingestuft wird. Denn der wirtschaftliche Verein unterliegt deutlich strengeren Regeln. Mit Beschluss vom 16.05.2017, Aktenzeichen II ZB 7/16, entschied der Bundesgerichtshof, dass die Anerkennung eines Vereins als gemeinnützig im Sinne der Abgabenordnung (AO) ein Indiz dafür sei, dass es sich um einen Idealverein im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) handele.

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Vereinsrecht: Einladung zur Mitgliederversammlung durch Presseveröffentlichung

Veröffentlicht am 19.11.2017 von Dr. Marius Breucker

Das Vereinsrecht überlässt Form und Frist der Einladung zur Mitgliederversammlung weitgehend der Regelung durch die jeweilige Vereinssatzung. Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) sagt lediglich, dass die Vereinsangelegenheiten grundsätzlich durch Beschluss der Mitgliederversammlung geordnet werden, und dass der Beschluss nur gültig ist, wenn der Gegenstand der Beschlussfassung bei der Einberufung der Mitgliederversammlung bezeichnet wurde.

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